Exposé zum Buch „Glück gehabt“ das ich zur Zeit
schreibe.
Krebs, Kunst & Zen-Kontemplation
Ist eine Erkrankung eine Botschaft der Liebe?
von Friedhelm Apollinar Kurtenbach
Kurz zu meiner
Person,
1952 bin ich geboren und lebe heute in 53547 Roßbach/ Wied. Ich habe 8 Jahre die Volksschule besucht, eine
Bauzeichnerlehre absolviert und über 25 Jahre als Architekt gearbeitet. Seit einiger Zeit befinde ich mich durch eine 90%tige, organisch bedingte Behinderung, im „Gelobten Land“ und auf der
„Trauminsel“ aller berufstätigen Menschen, im letzten Lebensabschnitt, dem Reich der Rentner und Pensionäre. Nach zwei Krebsoperationen beschäftige ich mich seitdem intensiv mit einem neuen Lebensweg
und sage heute „Glück gehabt“.
Das
Buch beschreibt meine Krebsgeschichte und formuliert als Schwerpunkt den Lebensabschnitt vor der Krebserkrankung im Alter von 56 Jahren bis heute mit Blick auf eine gesunde Zukunft.
Im Rückblick sind verwurzelte, prägende Kindheits- Jugend- und Lebenserlebnisse aufgeführt. Die schulmedizinische Behandlung der Erkrankung wurde nach 3 Wochen abgeschlossen und ich wurde als gesund
aus dem Krankenhaus entlassen. Im Chaos dieser Zeit mit ihren Ängsten, Komplikationen und Ungewissheiten verspürte, hörte ich eine Botschaft, einen neuen spirituellen Lebensweg zu gehen und die
Erkrankung als eine Botschaft der Liebe zu betrachten. Liebe?
Eine Praxisklink für die
„Ganzheitliche Medizin“, ein Psychotherapeut, ein mehrwöchiger Krankenhausaufenthalt in einer psychosomatischen Klinik und eine Anschlussheilbehandlung in einer anthroposophischen Reha-Klink
offenbarten vielfältige menschliche Einblicke und die Möglichkeiten Körper, Geist und Seele zu einer gesunden Einheit zusammenzuführen. Das vorliegende Manuskript ist dann aus dem Gedanken
entstanden, einen Vortrag vor einer Selbsthilfegruppe eines Krankenhauses „Männer und Krebs“ zu halten und neben der angewandten Schulmedizin als Nachsorge zur Vorsorge auf die Alternativmedizin und
Naturheilkunde mit ihren wichtigen sozialpsychologischen Komponenten aus meinen aktuellen Erfahrungen hinzuweisen. Für Männer größtenteils fremde, ignorierte An-und Einsichten. Bereits beim Hören der
Worte „Körper, Geist und Seele“ oder bei dem Wort „Kunst & Zen-Kontemplation“ reagieren gerade Männern abweisend und sagen: „Frauenkram und kirchliches Geschwätz. Ich brauche keinen Geist und
Seele, ich bin doch ein Mann“. Wir erinnern uns an unsere Kindheit und Vaters Prügelworte „Indianer kennen keinen Schmerz“, sei ein Mann, nur Mädchen weinen.
Ob es sich um einen neuen Lebensinhalt, berufliche, familiäre oder auch immaterielle Elemente handelt, alles begegnet in dieser Zeit im Chaos, bedeutet aber eine riesige Chance. Dies zu erkennen wird
von vielen Männern, aber auch von Frauen abgelehnt oder bleibt unerkannt. Sie plagen sich lieber weiter mit den gesundheitsschädigenden Verhaltensmustern und gehen ohne Beachtung der
Krankheitsbotschaft zum Tagesgeschäft über. Das Leben eines Krebspatienten, ob jung oder alt, wird sich negativ oder positiv verändern, auf jeden Fall wird sich die Persönlichkeit wandeln.
Die geschriebenen Worte hängen sicher mit meiner Denkart und mit meiner Anmaßung, die Ereignisse unter spirituellen, psychologischen und emotionalen Aspekte zu betrachten, zusammen. Bewusst habe ich
immer wieder auf Worte, Aphorismen, Zitate und Zeilen zurückgegriffen, um zu untermauern,
dass Personen zu allen Zeiten tiefergehendes Gedankengut zu einer besseren Lebensführung aufgezeichnet und gelehrt haben. Ungewohnt und neu, gerade für Männer, ist eine Vernetzung zwischen „Krebs,
Leben, Kunst & Kontemplation-Zen“. Hierzu möchte das Buch Impulse und Ermutigungen geben, das eigene Sein, die eigene Biografie aus einer neuen Perspektive anzunehmen und für eine nachhaltige
Genesung zu entwickeln.
Aber nicht nur Krebspatienten werden berührt, sondern auch Menschen die an chronischen Erkrankungen leiden oder mit Stress, Nervösität und Burnout, den modernen Zivilisationskrankheiten, zu kämpfen
haben. Auch hier liegen oft seelische Verknüpfungen und eine Überforderung der Erkrankung zugrunde. Nur eine Synthese von Schulmedizin (konventioneller Medizin) und Alternativmedizin (komplementärer
Medizin) führen zu einer Einheit und sind untrennbar verbunden im Zusammenspiel notwendiger Therapien auf dem Weg zur Heilung von Körper, Geist und Seele. Das Buch möchte, dass viele Menschen als
aktive Patienten in Wohlergehen und Frieden lebend sagen können „Glück gehabt“.
Interesse
Das ganzheitliche Werk findet Interesse bei vielen Menschen, die in irgendeiner Form mit dem Thema Krebs und dieser „Volkskrankheit“ in
Berührung kommen. Hierzu gehören Betroffenen und deren Angehörige, die Krebsgesellschaften, Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Kunsttherapeuten und Patienten in Reha-Klinken, aber auch Ärzte,
Psychologen und Seelsorger, die das Buch als Mitteilung eines Patienten zur Nachsorge als Vorsorge empfehlen. Menschen, die sich in einer Lebenskrise befinden oder unter sonstigen Erkrankungen
leiden, entdecken in diesem Buch ebenfalls heilende Ermutigungen und interessante Hinweise für einen neuen Lebensweg.
Für die Fertigstellung des Buches suche ich Verlage, Schriftsteller, Lektoren oder Ghostwriter etc. Ich suche Menschen, die dem sicher nicht einfachen Thema offen gegenüberstehen, die Zeilen Korrektur lesen, Hinterfragen, hilfreiche Gedanken einfügen und das komplexe Werk unterstützen. Gerne auch als Co-Autor.
Bitte melden Sie Ihr Interesse an
oder
Vielen Dank!
Mitten im Winter habe ich schließlich
gelernt,
dass es in mir einen unbesiegbaren
Sommer gibt.
Albert Camus
Ich habe viel in der Krankheit
gelernt,
das ich nirgends in meinem Leben
hätte lernen können.
Johann Wolfgang von Goethe
Inhalt, Zeit & Ziel des Buches
1 Vorwort, Einführung
2 Das Wort Krebs hält Einzug in mein Leben
3 Odyssee
4 Der erste Krankenhausenthalt
5 Es eilt
6 Das „Doppelte Lottchen“, alles ist gut
7 Suche nach der ganzheitlichen Medizin
8 Rotwein und Rose`
9 Energetische Therapie
10 Essenz des Lebens
11 Der Frühling erwacht
12 Der Wiedereinstieg ins Berufsleben
13 Psychotherapeutische Wege
14 Familienaufstellung und Dauerduschen
15 Ein medienfreies Haus
16 Biografie-Arbeit
17 Die besondere Ernährung
18 Der Ausstieg
19 Eigene Aktivitäten
20 Kunst
21 Kontemplation-Zen, Übungen
22 Empfehlungen
23 Schlussbild einer Botschaft
24 Und einst da kommt die Stunde, da wird mir klar,
dass das, was mich einst verwirrte, stilles Reifen war.
25 Literaturhinweise, Genehmigungen, Urheberrechte
Bedanken möchte ich mich recht herzlich bei folgenden Personen, die mir erlaubt haben, aus ihren Werken, Worte und Zeilen zu zitieren und dass ich in meiner Homepage einen Link auf ihre Arbeiten veröffentlichen darf. Sie machen mir Mut.
Dr. Ebo Rau, Amberg
www.eborau.de
Pater Dr. Anselm Grün, Münsterschwarzach Abtei
www.Abtei-Muensterschwarzach.de
Frau Dr. Kampmann, Bochum
www.irmgard-kampmann.de
Franz Alt, Baden-Baden
www.sonnenseite.com
Gertrud Kieserg, Hagen
Kontemplationslehrerin WSdK
(Würzburger Schule der Kontemplation)
gertrud.Kieserg@t-online.de
Willigis Jäger
Benediktushof
www.west-oestliche-weisheit.de/benediktushof
Frau Dr. Silke Vry, Hamburg
www.kunst-fuer-das-kind.de
Rainer Schnurre, Schloß Hamborn
www.biografiearbeit-rainer-schnurre.de
Jörg Frankenberger, Berlin
www.qi-net.de
W. Semmler- Koddenbrock, Bonn
Zen-Kontemplationslehrer
f.a.k.